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Newtons Beugungsexperimente und ihre Weiterführung

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Newtons Beugungsexperimente und ihre
historischen und philosophischen Folgerungen

 

 
(c) nieke



Im Computer Print 1: H. Nieke, Newtons Beugungsexperimente und ihre Weiterführung. Halle 1997, wurde gezeigt, daß Fresnels angeblicher Beweis für Licht als Welle, auf einer unzulässigen und falschen Extrapolation der Formel für die Beugung am Spalt auf die Entfernung Null basiert. Seinerzeit wurde das nur akzeptiert, weil Newton mit punktförmigen Lichtteilchen und deren Mechanik eine Beugung nicht begründen konnte. So wurde ab etwa 1850 in Lehrbüchern die Beugung nach Fresnel mit Wellen als einzige Möglichkeit dargestellt. Newtons Beugungsexperimente hingegen wurden unterschlagen und so eine simplifizierte und irreführende Theorie manifestiert. Auch nach Entdeckung des lichtelektrischen Effektes am Anfang dieses Jahrhunderts hatte sich an der "manifestierten" Theorie nichts geändert, und es wurde lediglich ein Dualismus von Welle und Korpuskel gefolgert.
Sogar Bohr baute seine Quantentheorie mit der Kopenhagener Deutung auf dem Dualismus von Welle und Korpuskel auf, die er mit dem Indeterminismus bei Quantentheorie verband, aus dem die Unanschaulichkeit bei Quantenprozessen gefolgert wurde. Einstein legte dagegen Widerspruch ein, konnte aber seine Anschauung nicht begründen, da er die Newtonschen Beugungsexperiment nicht berücksichtigte. Aber auch wenn er sie berücksichtigt hätte, hätte er seinerzeit keine Alternative bieten können.
Eine Alternative war erst nach 1960 möglich, als die Struktur der Elementarteilchen entdeckt wurde. Diese Alternative wurde u dieser Zeit ignoriert, da sich die Heisenberg-Bohrsche Quantentheorie zu dieser Zeit durchgesetzt hatte.

In diesem Computer Print werden im Teil I die historischen Folgerungen betrachtet, die durch die Nichtbeachtung der Newtonschen Beugungsexperimente entstanden. Im Teil II werden die philosophischen Argumente betrachtet, die auf der gleichen Ursache beruhen.
Heisenberg folgerte für die Struktur des Photons den formalen Ansatz: nebeneinander liegend Fermion und Antifermion mit Spin und Antispin. Er betrachtete also das Photon mit Struktur und den Spin nicht als formale Spinquantenzahl, sondern als Spin- Rotations- oder anschaulich als Wirbelaggregat.
Analog zu Heisenberg wurde in diesem Computer Print als Struktur des Photons die des elektromagnetischen Wirbelpaares angenommen, wobei die Beugung durch Wechselwirkung des Photons mit seinem Feld gemäß der Wirbeldynamik begründet wird.

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